Test: All-in-one-Notebooks

HP: Display & Sound

Das 14,1-Zoll-TFT-Display des Omnibook XE3 löst 1024 x 768 Bildpunkte auf. An Leuchtkraft fehlt es den Pixeln nicht: Mit 165 Cd/m² lässt es sich selbst im Freien bei Sonnenschein gut arbeiten. Zur Schonung des Akkus oder nachts kann man das Display aber auch auf sehr dunkle 32 Cd/m² dimmen.

Weniger gefällt die ungleichmäßige Ausleuchtung des TFT-Panels: Dem unteren Display-Bereich entnimmt unser Color-Analyzer eine um bis zu 28 Prozent dunklere Ausleuchtung als in der Bildmitte. Wer neugierig von der Seite auf den TFT-Schirm schaut, wird nicht viel erkennen: Bereits bei +/- 23° fällt das Kontrastverhältnis auf 50 Prozent ab.

Komfort gibt es beim Anschluss eines externen Monitors: Das Omnibook XE3 schaltet automatisch auf diesen um. Zieht man das Monitorkabel wieder ab, wechselt die Grafikausgabe auf das Display. Das Umschalten funktioniert aber auch per Hotkey. Der gleichzeitige Betrieb beider Datensichtgeräte ist ebenfalls möglich.

Alternativ lässt sich die Grafik über einen Video-Ausgang auf TV-Geräte ausgeben. DVD-Videos flimmern mit brauchbarer Qualität über den Fernsehschirm. Für Powerpoint-Präsentationen wäre jedoch ein S-Video-Ausgang dienlicher.

Für die Soundausgabe sorgen die Stereo-Lautsprecher des amerikanischen Boxenspezialisten polkaudio. Sie erzeugen einen ordentlichen Klang und bieten sogar ein schwaches Basserlebnis. Am externen Anschluss liefert der ESS-Soundchip über den kompletten Frequenzbereich einen zu niedrigen Ausgangspegel und schneidet die Tiefen ab.