Test: All-in-one-Notebooks

HP: Leistung & Fazit

Für den verwendeten Pentium III 800 bietet das Omnibook XE3 nur eine ausreichende Systemleistung. Eine schwache Leistung zeigt das Notebook auch im 3D-Bereich, keine Domäne des Grafikchips Savage IX von S3 .

Dafür kann das Omnibook XE3 mit befriedigenden Laufzeiten aufwarten: Unter voller Last bei maximaler Taktfrequenz hält es immerhin 113 Minuten durch. Im Praxistest unter Ausnutzung der Powermanagement-Funktionen und des batterieschonenden SpeedStep-Modus macht der Rechner erst nach 193 Minuten schlapp. Der LiIon-Akku wurde von HP mit 11,1 V und 5,4 Ah groß genug dimensioniert.

Äußerst flink erweist sich das Omnibook XE3 beim Ladevorgang. Bereits nach 144 Minuten hat sich sein Energiespender vollständig regeneriert - bei ausgeschaltetem Notebook. Läuft der Computer unter voller Last, vergehen 272 Minuten. Der gute Wert ist dem HP-Netzteil zu verdanken, das mit 60 Watt genügend Ausgangsleistung liefert.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse im Überblick.

Fazit: Das Omnibook XE3 gefällt durch praktische Design-Ideen und gute Bedienergonomie. Vor allem aber ist der günstige Preis hervorzuheben. Allerdings muss man dafür Schwächen beim Display und bei der Performance hinnehmen.