Blade-System vereint Server, Storage und Netzwerk
Intel Modular Server: Der Multifunktions-Server im Test
Zentrale Verwaltung mit dem Managementmodul
Das Managementmodul bildet die zentrale Steuerungseinheit des Servers. Das Verwaltungsmodul wird mittels einer separaten Netzwerkschnittstelle ins Netzwerk eingebunden. Ein ferngesteuertes KVM (Tastatur, Grafik und Maus) erlaubt es einem Administrator sich anzumelden und die KVM-Funktionen des Intel Modular Server zu verwenden, als ob die Komponenten physikalisch angeschlossen wären.
Eine Parallelfunktion ermöglicht es dem Anwender, bei der Verwaltungsoberfläche angemeldet zu sein und mehrere Server Compute Modules gleichzeitig zu verwalten. Die grafische Konsole gestattet es, das Gerät sowohl während des Bootprozesses als auch bei geladenem Betriebssystem remote zu bedienen. Zusätzlich kann der Anwender sogar von einem optischen Remote-Laufwerk per Redirection-Funktion Daten abrufen beziehungsweise Programme installieren.
Nach User-ID- und Passwort-Identifizierung stehen nützliche Fernwartungsfunktionen wie Power On/Off, Ferndiagnose beziehungsweise Abfrage der Lüfter, der Temperaturen, der Spannungen oder des Netzteil- respektive Komponentenstatus zur Verfügung. Zusätzlich hat der Anwender Zugriff auf das Ethernet-Modul, das die Netzwerkeinstellungen, das Alerting oder das User-Management verwaltet. Auch die volle Überwachung und Verwaltung des Storage-Subsystems mittels des Storage-Control-Moduls ist durch das Managementmodul gewährleistet.