Windows Vista: Networking soll keine Hexerei sein

Kabellose Flexibilität

Bei der WLAN-Unterstützung bietet Vista zwar eher kleinere, dafür aber nützliche Verbesserungen. So gehört die besonders sichere WPA2-Verschlüsselung nun zum Lieferumfang und muss im Gegensatz zu Windows XP nicht mehr durch die separate Installation einer Software eingeschaltet werden.

Ein leicht verständlicher Assistent erstellt neue WLAN-Verbindungen.
Ein leicht verständlicher Assistent erstellt neue WLAN-Verbindungen.

Positiv fällt zudem auf, dass sich der Anwender nicht mehr in die Tiefen der Eigenschaftsanzeige eines WLAN-Adapters begeben muss, um Verbindungen zu Access-Points zu konfigurieren, die ihren Namen nicht bekannt geben. Über einen leichtgängigen, aus dem Netzwerk- und Freigabecenter heraus aufrufbaren Assistenten lassen sich Verbindungen zu sichtbaren und nicht sichtbaren WLANs bequem einrichten.

Anwender, die viel Zeit in Meetings zubringen, dürften die "Windows Teamarbeit" zu schätzen wissen: Anstatt im jeweiligen Konferenzraum auf LAN-Kabel und einen funktionsfähigen Beamer angewiesen zu sein, können mit der neuen Funktion bis zu zehn Personen an spontanen Treffen teilnehmen. Freigegebene Anwendungen lassen sich dabei von allen Teilnehmern gemeinsam nutzen. Die Kommunikation findet wahlweise per kabelgebundenem Ethernet-LAN, einem Access-Point-gestützten Infrastruktur-WLAN oder einem spontanen Ad-hoc-Funknetzwerk statt, das Windows Vista auf Wunsch gleich mit einzurichten und abzusichern imstande ist.