Lizenzmodelle von Oracle, IBM & Microsoft

Was Datenbankvirtualisierung kostet

Das Lizenzmodell von Microsoft

Grundsätzlich unterscheidet Microsoft zwischen der Server/CAL- und der Prozessor-Lizenzierung.

Das Server/CAL-Modell

In diesem Modell lizenziert der Kunde zum einen die User oder Devices mittels CALs (Client Access License) und zum anderen die notwendige Anzahl von Serverlizenzen. Je Serverumgebung werden dabei die virtuellen Betriebsumgebungen gezählt. Bei der SQL Server Standard Edition ist je virtueller Umgebung eine Serverlizenz notwendig.

Microsoft SQL Server Enterprise Edition: Mit einer Lizenz können bis zu vier virtuelle Betriebsumgebungen innerhalb einer physischen Serverumgebung arbeiten.
Microsoft SQL Server Enterprise Edition: Mit einer Lizenz können bis zu vier virtuelle Betriebsumgebungen innerhalb einer physischen Serverumgebung arbeiten.
Foto: ProLicense

Mit der SQL Server Enterprise Edition können mit einer Lizenz bis zu vier virtuelle Betriebsumgebungen innerhalb einer physischen Serverumgebung betrieben werden. Beim im Bild "Microsoft SQL Server Enterprise Edition" gezeigten Beispiel mit drei virtuellen Umgebungen (VMs) lizenziert der Kunde demnach unabhängig von der Anzahl der Cores oder Prozessoren im Falle einer Enterprise Edition eine Serverlizenz und könnte in Zukunft noch eine weitere virtuelle Maschine (VM) ohne zusätzliche Lizenzkosten einsetzen. Oder er erwirbt bei der Standard Edition drei Lizenzen.