Test: XScale-PDA Pocket LOOX

Erster Eindruck und Bedienung

Vom Äußeren unterscheidet sich der Pocket LOOX kaum von den anderen Pocket PCs. Mit einem Gewicht von 175 Gramm und Maßen von 132 x 82 x 17 Millimetern passt der PDA ohne Probleme in eine Hemdtasche. Die vier Hardware-Tasten unter dem Display sind seitlich um die Navigationswippe herum angesiedelt. Letzterer ist zwar etwas klapprig, navigiert aber verlässlich in alle vier Richtungen.

An der linken Seite befinden sich ein Rädchen, das ebenfalls der Navigation dient, sowie eine Taste, die das "FSCSpeedMenu" auf dem Display anzeigt. Über dieses spezielle ShortCut-Menü von Fujitsu Siemens lassen sich Programme wie der File Explorer oder die PIM-Funktionen ohne den Stift starten. Damit kann man den PDA mit nur einer Hand komfortabel bedienen - auch als Linkshänder.

Neben der IrDA-Schnittstelle besitzt der Pocket LOOX eine integrierte Bluetooth-Funktion. Diese wird über einen Ein-/Aus-Schalter an der rechten Seite des Geräts aktiviert und über den eigenen Menü-Eintrag "Pocket Plugfree" bedient. Die Konfiguration erfolgt dabei über den Setup Wizard; nach der Eingabe eines Passworts werden die verfügbaren Dienste ohne eigenes Zutun eingerichtet. Bei unserem Test erkannte der PDA ein im gleichen Raum befindliches Bluetooth-Handy Nokia 6310 automatisch und schnell. Damit dürften auch Einsteiger keine Probleme haben, Bluetooth zu nutzen.

Zum Test stellt uns Fujitsu-Siemens ein Vorserien-Modell zur Verfügung. Wohl deswegen kam es einige Male zum Stillstand des Pocket LOOX, bei dem das Menü nicht mehr reagierte. Ein Reset brachte den PDA aber wieder zum Laufen.