Test: XScale-PDA Pocket LOOX

Hardware allgemein

Der Pocket LOOX kann auf 32 MByte Flash ROM und 64 MByte RAM zugreifen, Erweiterungen sind über Slots für SD/MMC-Karten sowie CompactFlash-Karten vom Typ II möglich. Fujitsu Siemens hat dies wie Toshiba beim e540 und Casio beim Cassiopeia E-200G vorbildlich gelöst. Einen Test dieser beiden PDAs mit Pocket PC 2002 lesen Sie hier.

Positiv ist auch die Hardware für die Synchronisation der Daten mit dem PC. Der Abgleich kann sowohl indirekt über das Cradle als auch direkt über den PDA erfolgen, da das USB-Kabel für die Synchronisation auch direkt in den Pocket LOOX passt. Für die Synchronisation von 5600 Adressen über das USB-Cradle benötigte der FSC-PDA wie die bisher getesteten Pocket PCs 115 Sekunden.

Das Display stellt bei einer Auflösung von 240 x 320 Pixel (Standard bei Pocket PCs) bis zu 65.536 Farben dar (16 Bit Farbtiefe). Der Touchscreen ist selbstreflektierend und nutzt das Umgebungslicht für die Darstellung. Daher kann man vor allem bei Sonnenlicht auf die optionale Display-Beleuchtung verzichten.

Der Pocket LOOX besitzt einen Schieberegler, über den man die Helligkeit stufenweise verändern kann. Bei der maximalen Leuchtstärke erreicht der LOOX bei unseren Messungen im Labor einen Wert von 55,5 Cd/m2; er liegt damit bei den bislang getesteten Pocket PCs an der Spitze und löst den HP Jornada 568 ab, der 54,9 Cd/m2 vorweisen kann. Die Farben sind kräftig und kontrastreich, die Spiegelung des Bildschirms ist im üblichen PDA-Rahmen. Allerdings flimmern beispielsweise die Linien des Kalenders, wenn diese auf dem Display dargestellt werden. Insgesamt kann sich die Qualität des Displays aber sehen lassen.

Quickinfo

Produkt

Pocket LOOX

Hersteller

Fujitsu Siemens

Betriebssystem

Pocket PC 2002

Prozessor

400-MHz-XScale

Speicher

32 MByte Flash-ROM, 64 MByte RAM

Erweiterung

SD/MMC-Karte; CF II

Preis

749 Euro