Centrino-2-Subnotebook

Test: Toshiba Portege A600 – 12-Zoll-Notebook mit UMTS

Akkulaufzeit

Der 6-Zellen-Akku des Portégé R600 weist eine Kapazität von rund 56 Wh auf. Damit ließen sich im Test ganz beachtliche Laufzeiten realisieren. Bei unserem in Sachen Energie genügsamen Laufzeittest mit simulierter Texteingabe und herunter geregelter Helligkeit kam das Testgerät auf eine netzunabhängige Betriebsdauer von 7,45 Stunden. Das ist zweifelsohne ein guter Wert. In diesem Betriebsmodus genehmigte sich das Toshiba-Notebook lediglich knapp über sieben Watt. Zum Vergleich: das Modell Portégé R500 mit der Vorgänger-Centrino-Version benötigte in der gleichen Disziplin rund 8 Watt. Im direkten Vergleich läuft das Portégé A600 in diesem Modus eine halbe Stunde länger als das Portégé R500.

Akkuladezeit: Mehr als vier Stunden genehmigt sich das A600 für das Laden des Akkus.
Akkuladezeit: Mehr als vier Stunden genehmigt sich das A600 für das Laden des Akkus.

Unter MobileMark2007 ist die Belastung für das Notebook etwas höher, das Anwendungsszenario komplexer. In dieser Disziplin legt das Portégé mit sechs Stunden Laufzeit ein gleichfalls ordentliches Ergebnis hin. Wer seinem Notebook unterwegs mehr Leistung abfordern muss, kann dies mit dem Portégé A600 ganze 166 Minuten lang tun. So lange hat das Notebook unter Belastung (Grafik, Festplatte und CPU unter Last) sowie hoch geregelter Helligkeit im Test durchgehalten. Das ist ein sehr hoher Wert, üblicherweise ist bei vielen mobilen Rechnern unter dieser Belastung bereits nach rund 90 Minuten Schluss. Dieses gute Ergebnis liegt beim A600 unter anderem in der Genügsamkeit in Sachen Leistungsaufnahme begründet, in diesem Test begnügte sich das Gerät mit rund 20 Watt.

Energiespender: Der 6-Zellen-Akku bringt es auf eine Kapazität von 56 Wh und ein Gewicht von rund 300 Gramm.
Energiespender: Der 6-Zellen-Akku bringt es auf eine Kapazität von 56 Wh und ein Gewicht von rund 300 Gramm.

Beim Laden von Akkus gehen Toshiba-Notebooks in aller Regel sanftmütig vor, Sicherheit und Akkuschonung geht da wohl vor Performance. So dauerte es beim Testgerät dann auch mehr als viereinhalb Stunden, bis der Akku wieder vollständig geladen war.

Schlafregelung: Wer im Akkubetrieb und bei ausgeschaltetem Notebook USB-Geräte mit Energieversorgen will, kann entsprechende Grenzwerte festlegen.
Schlafregelung: Wer im Akkubetrieb und bei ausgeschaltetem Notebook USB-Geräte mit Energieversorgen will, kann entsprechende Grenzwerte festlegen.

Einer der drei USB-Ports, und zwar der mit eSATA kombinierte, versteht sich auf die so genannte „Sleep and Charge“-Funktionalität. Damit können bei ausgeschaltetem Notebook in diesen Port angeschlossene Geräte, wie etwa Mobiltelefon oder MP3-Player, mit Ladestrom versorgt werden. Dies funktioniert im Schlafmodus, im Ruhezustand und bei vollständig ausgeschaltetem Gerät. Damit das Notebook selbst nicht unversehens ganz ohne Energie da steht, lässt sich per Software festlegen, bis zu welchem Ladestand andere Geräte am Akku teilhaben dürfen. Wer die Anschaffung eines Zweitakkus in Erwägung zieht, muss dafür 169 Euro einkalkulieren.