Test: NVIDIA nForce2 vs. VIA KT400

Details zum VIA Apollo KT333/400

VIAs aktuelle Athlon-Chipsätze sind der Apollo KT333 sowie der neue Apollo KT400. Die DDR333-Chipsätze verfügen über die V-MAP-Technik: Der KT333/400 ist Pin-kompatibel zum KT266A. Das Einsetzen des KT333/400 in bestehende Board-Designs ist somit einfach.

Eine revolutionär neue Technik hat der VIA KT400 nicht zu bieten. Die Northbridge mit der Bezeichnung VT8377 basiert auf dem Core der KT333-Northbridge und unterscheidet sich hauptsächlich durch einen AGP-8x-Support.

Maximal 4 GByte Arbeitsspeicher kann der KT333/400 verwalten. Der Chipsatz kommt sowohl mit PC200-, PC266- und PC333-SDRAM zurecht. Offiziellen Support für PC400-Speicher bietet der KT400 nicht, obwohl KT400-Mainboards diese Option meist im BIOS anbieten. Unverändert zum KT333 ist auch die Prozessor-Unterstützung des KT400: Athlon, Athlon XP und Duron steuern die Chipsätze mit einem FSB-Takt von wahlweise 200 oder 266 MHz an. Den 333-MHz-FSB-Takt der neuen Athlon XPs ab der Version 2700+ beherrscht der KT400 zumindest laut Datenblatt nicht. Die Mainboard-Hersteller, wie beispielsweise MSI beim KT4 Ultra, ermöglichen trotzdem den FSB333.