Test: Celeron II
Unterschiede zum Pentium III
Den Celeron soll es mit Taktfrequenzen ab 566 MHz nur noch im FC-PGA-Gehäuse geben, das bereits mit dem Pentium III eingeführt wurde. Zwar ist der Pentium III CPU auch noch im SECC2-Format erhältlich, aber der Trend geht eindeutig zum Socket 370.
Da das FC-PGA-Gehäuse des neuen Celerons dünner als die PPGA-Version der bisherigen Celerons ist, sind die alten Lüfter für den Socket 370 nicht geeignet. In der Regel ist in diesen Fällen der nötige Wärmeübergang vom Die nicht gewährleistet. Die Lüfter und Kühlkörper für den mechanisch kompatiblen Pentium III für den Sockel passen dagegen.
Ein Blick in die Tabelle zeigt, dass die Unterschiede des neuen Celeron zum Pentium III auf Coppermine-Basis gering sind. Im Wesentlichen wurde nur der L2-Cache auf dem Die halbiert und auf ECC verzichtet. Außerdem ist der Celeron (offiziell) nicht für Multiprozessorbetrieb ausgelegt und muss sich mit einem niedrigeren FSB-Takt zufrieden geben
Celeron 566 | Celeron 500 | Pentium III 550E | |
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CPU-Core | Coppermine | Mendocino | Coppermine |
Core-Takt | 566 MHz | 500 MHz | 550 MHz |
FSB-Takt | 66 MHz | 66 MHz | 100 MHz |
L1-Cache | 2 x 16 KByte | 2 x 16 KByte | 2 x 16 KByte |
L2-Cache | 128 KByte | 128 KByte | 256 KByte |
L2-Cache ECC | Nein | Nein | Ja |
Multiprozessorfähig | Nein | Nein | Ja |
Fertigungstechnik | 0,18 Mikron | 0,25 Mikron | 0,18 Mikron |
Core-Spannung | 1,50 Volt | 2,00 Volt | 1,65 Volt |
Gehäuse | FC-PGA | PPGA | FC-BGA, SECC2 |
Preis | 167 Dollar | 93 Dollar | 193 Dollar |