Test: All-in-one-Notebooks

Compaq: Display & Sound

Die 1024 x 768 Bildpunkte des 14,1-Zoll-TFT-Displays leuchten angenehm hell: Mit 160 Cd/m² lässt es sich selbst im Freien bei Sonnenschein gut arbeiten. Zieht man sich in dunkle Ecken zurück, kann man das Display auf akkuschonende 47 Cd/m² dimmen.

Leider ist es um die Gleichmäßigkeit der Display-Ausleuchtung nicht so gut bestellt: Dem oberen Display-Bereich entnimmt unser Color-Analyzer eine um bis zu 22 Prozent dunklere Ausleuchtung als in der Bildmitte. In Ordnung geht dagegen der seitliche Einblickwinkel: Erst bei knapp +/- 30° sinkt das Kontrastverhältnis auf 50 Prozent ab.

Glänzen kann das Armada E500 bei der Darstellung von Anwendungen, die nicht die maximale Display-Auflösung nutzen. Der Grafikchip Rage Mobility-P von ATI zoomt mit hervorragender Interpolation auf Vollbild. DVD-Videos werden ebenfalls mit hoher Qualität dargestellt. Allerdings nur, wenn das Notebook vorher nicht im Standby-Mode war: Der Film-Sound ist sonst komplett weg.

Wenn sie denn klingen, fördern die beiden Lautsprecher aber einen ordentlichen Klang mit einem Ansatz von Bässen zu Tage.