Test: 3D-Grafikkarten

Neu: ELSA Testdetails

Obwohl als Serien-Board bestellt, erreichte uns von ELSA ein Grafik-Board mit Prototyp-Aufkleber in der offiziellen Verkaufsverpackung. Nach Aussage von ELSA entspricht sie jedoch der Serienversion und sollte einwandfrei funktionieren. Unsere Benchmarktests bescheinigen der GLADIAC GeFoce2 GTS eine sehr gute Gesamtperformance. Unter Windows 98 hatte die Karte keine Probleme, nur unter Windows 2000 stürzte sie sporadisch ab. Hier muss ELSA noch nachbessern.

Den direkten Leistungsvergleich aller Grafikkarten finden Sie unter Benchmarks im Überblick.

In Bezug auf die Signalqualität bescheinigen wir der GLADIAC GeForce2 GTS nur ein Ausreichend. Die Amplitudenhöhe von 710 mV entspricht zwar fast dem Idealwert von 700 mV. Die Anstiegszeit von 3,72 ns und die Abfallzeit von 3,73 ns sowie die Signalform müssen aber noch verbessert werden. Ein Signal ohne Offsetspannung und die gute Deckungsgleichheit der VGA-Kanäle sind positiv zu bewerten.

Die Messungen am AGP-Port zeigen nur die Unterstützung von AGP 2x und ein fehlendes Sideband Addressing. Die Frequenz auf den Strobe-Address-Leitungen beträgt nur 66 MHz. Dies entspricht nicht den vorgegebenen Spezifikationen für AGP 4x von 133 MHz.

Die Leistungsaufnahme der Grafikkarte beträgt 17 Watt und entspricht dem Durchschnitt der GeForce-2-GTS-Karten.