Richtige Netzplanung

Strukturierte Verkabelung - Vorausschauend verkabeln

Fazit

Auch wenn eine strukturierte Verkabelung anfangs teurer ist als die Ad-hoc-Variante, führt heute an ihr kaum ein Weg vorbei. Gerade in Zeiten, in denen in Unternehmen Umstrukturierungen an der Tagesordnung sind, muss die Infrastruktur in der Lage sein, schnell auf solche Veränderungen zu reagieren. Zudem spricht die Zukunftssicherheit für diese Art der Verkabelung.

Folgende Regeln sollte man bei der Netzplanung beachten:

  • VoIP und Unified Communications sowie Collaboration erfordern eine echtzeitfähige Infrastruktur.

  • IP-Videokonferenzsysteme stellen hohe Anforderungen an die Latenzzeit: 80 Millisekunden sollten nicht überschritten werden.

  • Konvergente Netze sollten nicht für die durchschnittliche Auslastung, sondern für die Spitzenlast ausgelegt werden.

  • Im Backbone gilt heute Glasfaser als Standard.

  • Im Zeitalter von VoIP und Collaboration sollte der Überbuchungsfaktor vorsichtig gewählt werden.

  • Noch sind Kupferkomponenten etwa ein Drittel günstiger als Glasfaserequipment.

  • Die Anbindung der Arbeitsplätze ist eine Domäne der Kupferkabel. (mje)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche .