Sicherheit beim Document Manager

Ordner

Die Sicherheitseinstellungen für Ordner sind bei der Erstellung oder später im Profil möglich. Dabei werden die drei Gruppen

  • Leser,

  • Editoren und

  • Manager

unterschieden. Die Leser und Editoren entsprechen standardmäßig denen der übergeordneten Dateiablage. Es macht nur in Ausnahmefällen Sinn, diese Option zu verändern, weil das zu erheblichem administrativem Aufwand führt. Falls aber mit sehr vielen Ordnern in einer Dateiablage gearbeitet wird, kann es Situationen geben, in denen unterschiedliche Zugriffsberechtigungen zwingend sind.

Dokumente

Sicherheitseinstellungen für Dokumente leiten sich in der Regel von der Ordner-Sicherheit ab. Bei der Erstellung von Dokumenten sind aber auch andere Einstellungen möglich, indem die Standardoption All binder … and above abgewählt wird (Bild 4).

Bild 4: Die Einstellungen für Dokumente können bei der Erstellung angepasst werden.
Bild 4: Die Einstellungen für Dokumente können bei der Erstellung angepasst werden.

LDAP-Integration

Ein bereits im vorangegangenen Artikel kurz angesprochenes Thema ist die LDAP-Integration. Dazu muss zunächst die Directory Assistance konfiguriert werden. Über die LDAP-Integration können anschließend Benutzer eingeladen werden. Wenn diese über das Web zugreifen, werden sie anschließend auf diesem Weg authentifiziert. Damit lässt sich der Domino Document Manager relativ einfach für andere Verzeichnisdienste öffnen. Unterstützt werden das Microsoft Active Directory, der IBM Tivoli Directory Server (SecureWay), der Sun Directory Server und das Domino Directory. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass die Benutzer nicht alle im Domino Directory angelegt werden müssen. In Umgebungen, in denen der Domino Document Manager genutzt werden soll, aber nicht alle Benutzer mit Notes arbeiten, ist das eine sinnvolle Lösung.