Roll-out wird zur Migration

Softwaremanagement erleichtert Anpassung

Die Software jedes neuen Arbeitsplatzrechners umfasste das Betriebssystem, "Microsoft Office", Antivirensoftware, "Internet Explorer", "Outlook" sowie eine Faxlösung. Bei anderen Programmen gab es verschiedene Varianten. Beispielsweise benötigte nicht jeder Justizmitarbeiter "Microsoft Access". Deshalb wurden vorab Gruppen mit unterschiedlichen Nutzerprofilen definiert, um die Arbeitsplatzrechner passgenau zu liefern. Im Regelfall musste der Administrator lediglich den neuen Nutzer der Domäne bekannt machen und ihm eine IP-Adresse zuordnen - letzteres geschah fast immer per Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP). Zur Standardkonfiguration jedes neuen Rechners gehörte auch ein Client für den Microsoft "Systems Management Server" (SMS). Mit dieser Lösung lässt sich die Masterkonfiguration sehr schnell von zentraler Stelle aus anpassen.

Der Systems Management Server erleichtert aber nicht nur das Verteilen von Software, er spart den IT-Mitarbeitern auch so manchen Fußmarsch. Diese können sich nun per Fernzugriff in laufende Arbeitssitzungen einklinken und Probleme von zentraler Stelle aus lösen.