Cloud Computing mit IBM, HP, Fujitsu und Cisco

Private-Cloud-Lösungen im Überblick

Weitere Details der CloudBurst-Architektur

Die architektonische Grundlage der IBM-Blades ist in der Blade Server Foundation festgeschrieben. Spezifiziert sind darin die Hardwareverwaltung, das Monitoring der Hardware, die Virtualisierung des Netzwerks und der Speicher, das Energiemanagement und die allgemeinen Verwaltung der virtuellen Strukturen. Zusätzlich packt IBM bei der CloudBurst Software für "Usage und Accounting" und "Service Automation" dazu. Diese beiden Bausteine helfen bei der Verwaltung von Service-Templates sowie bei der Verrechnung der Nutzung an die Fachbereiche und ähnlicher fortgeschrittener Verwaltungsaufgaben.

Das Unternehmen adressiert mit seinem Angebot unterschiedliche Anwendungsszenarien der Fachbereiche. In vordefinierten "Workloads" fasst IBM seine Ansätze zusammen. Diese Workloads sind beispielsweise für den Bereich "Analytics" (Business Intelligence), Collaboration, Software Development, Test oder Desktop-Virtualisierung verfügbar. Bei den Workloads handelt es sich im Prinzip um die Beschreibungen von Diensten. Die Abbildung auf die notwendige IT-Plattform übernehmen die Tool-Sets der Tivoli-Familie, darunter etwa der Tivoli Service Automation Manager. Mit diesem will IBM Geschäfts- und IT-Prozesse miteinander verknüpfen und auf der Infrastruktur implementieren.