VirtualBox vs. VMware
Praxistest: VirtualBox – Open-Source-Konkurrenz zu VMware und Co.
Einrichten in zwei Schritten
Ebenfalls etwas abseits der ausgetretenen Pfade läuft das Einrichten neuer virtueller Rechner ab. Zwar steht auch hier ein Assistent zur Verfügung, der schnell und sicher durch die einzelnen Schritte wie das Anlegen der als Datei erzeugten virtuellen Festplatte für das Gastbetriebssystem oder die Auswahl des geplanten Gastsystems selbst führt. Einzelne Feineinstellungen lassen sich aber erst nach dem Abschluss dieses Schnelldurchlaufs vornehmen.
Dazu zählt auch ein nettes Highlight: VirtualBox gestattet es nicht nur, den in der virtuellen Maschine verfügbaren Hauptspeicher festzulegen. Auch das RAM der virtuellen Grafikkarte lässt sich vom Vorgabewert von 8 MByte auf bis zu 128 MByte aufstocken. Natürlich geht dies zusätzlich zulasten des Hauptspeichers im Host-System.