VirtualBox vs. VMware

Praxistest: VirtualBox – Open-Source-Konkurrenz zu VMware und Co.

Einfache Installation

Das Installationsarchiv von VirtualBox ist gerade einmal 13 MByte groß, entsprechend schnell ist der Download erledigt, und es kann an die Installation gehen. Diese beschränkt sich im Wesentlichen auf die Auswahl des Zielverzeichnisses sowie das Bestätigen der von Windows ausgegebenen Warnungen über fehlende Zertifikate der Software. Danach ist die Software eingerichtet, eine Verknüpfung auf dem Desktop legt die Setup-Routine dabei übrigens nicht an.

Bekanntes Problem: Die Treiber für den Zugriff auf USB-Geräte und LAN-Adapter sind auch bei VirtualBox nicht signiert.
Bekanntes Problem: Die Treiber für den Zugriff auf USB-Geräte und LAN-Adapter sind auch bei VirtualBox nicht signiert.

Nach dem Start überrascht VirtualBox mit einer Benutzerschnittstelle, die deutlich farbenfroher ist als die der Konkurrenz. Der Bedienbarkeit tut das aber keinen Abbruch, die einzelnen Optionen zum Anlegen, Konfigurieren, Löschen, Starten und Verwerfen der virtuellen Maschinen sind leicht erreichbar, die Anzeige der vorhandenen VMs ist übersichtlich.