PDAs im Unternehmens-Einsatz

Beispiele für Anwendungen

E-Mail und das Abrufen von PIM-Daten sind die Klassiker unter den mobilen Anwendungen. Weit verbreitet sind auch auf dem PDA gespeicherte Office-Dokumente, Präsentationen oder Umsatzdaten. Daneben geht der Trend verstärkt hin zu vertikalen, branchen- und unternehmensspezifischen Applikationen, die in bestehende Geschäftsprozesse integriert sind. Hauptgebiet der mobilen Nutzung ist der Vertrieb, auf Neudeutsch "Field Sales and Service".

Die Außendienst-Mitarbeiter können mit ihrem PDA Bestellungen des Kunden direkt bearbeiten, Warenbestände mobil abfragen (Ist das Produkt lieferbar?) und den Auftrag noch vor Ort zur Zentrale schicken. Doch es geht nicht nur um das Optimieren bestehender Geschäftsprozesse.

Auch eigene Marktforschung ist via PDA effizienter. Die Vertriebsmitarbeiter vor Ort erfassen mit ihrem Minirechner den Abverkauf des eigenen Produkts sowie den der Konkurrenten und können diese Daten schnell an das Management weiterleiten. Die Informationen über Kunden und lokale Marktbedingungen helfen, den Vertrieb zu optimieren und auch schneller auf Veränderungen zu reagieren.

Nützlich sind PDAs zum Beispiel auch für Servicetechniker. Da Unternehmenskunden häufig individuelle Wartungsverträge besitzen, sollte der Mitarbeiter die Kundeninformationen auf dem PDA gespeichert haben, wenn er zu einem Notfall gerufen wird. Auch Konstruktionszeichnungen können nützlich sein. Ist der Auftrag erledigt, kann der Servicetechniker die Zentrale informieren, die dann wiederum in der Lage ist, die Rechnung schneller zu stellen.