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OTRS: Überblick im Support mit Tickets

Installation

Die reine Installation von OTRS gestaltet sich recht einfach. Wer das System unter Windows einsetzen will, lädt sich am besten das Komplett-Paket herunter und lässt die Installationsroutine laufen. Das Paket enthält neben ActivePerl, MySQL und Apache auch schon alle benötigen Perl-Zusatzmodule.

Für Linux bietet OTRS eine Reihe von RPM-Paketen für Distributionen wie SuSE Linux/openSUSE und RedHat Linux/Fedora Core in verschiedenen Versionen an. Bei SUSE drängt sich die Installation des RPM-Pakets via YaST förmlich auf, denn damit hat man auch gleich die diversen Abhängigkeiten erledigt.

Bei RHEL sind zunächst einige RPMs zu installieren und die notwendigen Perl-Pakete via CPAN perl -e shell –MCPAN und mit dem Kommando install <modulname>. Benötigt werden die Module CGI, Date::Pcalc, DBI, DBD::mysql, Digest::MD5, LWP::UserAgent, MIME::Base64, MIME::Tools, Mail::Internet, Net::DNS, Net::POP3, Net::LDAP, Net::SMTP, Authen::SASL, GD, GD::Text, GD::Graph, GD::Graph::lines, GD::Text::Align, XML::Parser, PDF::API2 und Compress::Zlib.

Unter Debian lässt sich OTRS mittels apt-get install otrs2 einrichten. Nähere Informationen zu apt bietet unser Artikel Linux: Paketinstallation mit apt. Bei Gentoo verwenden Sie emerge otrs.

Zu guter Letzt ist der Webserver noch neu zu starten, damit die Änderungen an der Apache-Konfiguration wirksam werden.