Netzsprinter

Übernahmewelle bei GE-Anbietern

Bei Investitionen in Backbone-Techniken spielt eine große Rolle, von wem der Anwender sein GE-Equipment bezieht. Gerade bei GE waren es zunächst kleine Firmen, vorzugsweise aus den USA, die Systeme auf den Markt brachten. Inzwischen stehen auch in diesem Segment die Zeichen auf Konsolidierung, sprich die Großen schlucken die Kleinen, wie einige Beispiele belegen: Granite ist jetzt bei Cisco, Yago wurde von Cabletron geschluckt, ATM-Spezialist sicherte sich jüngst durch den Kauf von Berkeley Networks Know-how bei GE und Packet Engines wurde zur Beute von Alcatel. Diese Liste ließe sich beliebig verlängern.

Zu den Start-up-Firmen, die sich im Gigabit-Ethernet-Markt behaupten, gehören Extreme Networks, Foundry Networks und Alteon. Speziell die beiden erstgenannten bauten in den vergangenen Monaten ihr Produktportfolio aus. Vor allem, um dem Vorurteil entgegenzuwirken, kleine Unternehmen könnten nur Systeme mit geringer Port-Dichte konzipieren, die sich kaum skalieren ließen.