Mobile-E-Mail: Alles andere als trivial

Teil einer IP-Strategie

Unternehmen müssten zudem berücksichtigen, dass der mobile E-Mail-Zugriff einen wichtigen Bestandteil einer IP-basierenden Kommunikationsstrategie darstellen kann, so die Analysten. Er dürfe also nicht isoliert betrachtet werden. Ist der Einsatz von Unified Communication (UC) vorgesehen, muss diese Option von der zugrunde liegenden Groupware unterstützt werden. Um Fixed Mobile Convergence (FMC) realisieren zu können, brauchen die Endgeräte Schnittstellen für mobile und stationäre Netze (WLAN) sowie ausreichend Rechen- und Akkuleistung.

Auch die Auswahl der am besten geeigneten Mobile-E-Mail-Lösung ist laut Berlecon nicht trivial. So gilt es hauptsächlich, zwischen Strategien auf Basis von Groupware oder Middleware zu unterscheiden und eine Auswahl zwischen UC-integrierten beziehungsweise Client- oder Web-basierenden Lösungen zu treffen.

Groupware- sowie Client- und Web-basierende Lösungen eignen sich laut Berlecon nur für kleine Unternehmen, die einfach und kostengünstig eine Mobile-Mail-Lösung einführen wollen. "Diese Varianten sind zwar kostengünstiger, dafür aber oft auch sehr begrenzt in ihren Möglichkeiten, heterogene Nutzungsprofile, zentrale Administrationsaufgaben und hohe Sicherheitsansprüche zu unterstützen", erläutert Firmenchefin Dufft.