Mailversand ohne Stilbruch

Mail-Client von Netscape: noch nicht optimal

Dort bietet der Mail-Client auch die Möglichkeit an, Daten zu importieren. Aber neben Audio- und Videofiltern läßt sich nur das "Calender"-Format ansprechen. Der Versuch, ein Textfile einzulesen, scheiterte. Neben dieser Unzulänglichkeit gibt es noch einige weitere Punkte, die zur Kritik Anlaß geben:

Beim Absturz oder Beenden des Netscape-Browsers verschwindet auch der Mail-Client. Der Mail-Client erscheint erst, wenn das Programm in der Funktionsleiste über die rechte Maustaste gestartet wurde. Mail-Antworten stehen nicht an oberster Stelle, sondern hängen sich an die Mail. Erst beim Draufklicken erscheint die Anwort-Mail. So kann eine Antwort leicht verschwinden und damit auch die Übersicht. Die Visitenkarte mit den Adreßinformationen des Absenders läßt sich zwar einfach konfigurieren. Die Karte wird allerdings nicht übermittelt.

Neben soviel Kritik gibt es auch einige positive Anmerkungen: Der Client ist kostenlos und läßt sich zusammen mit dem Browser ohne größeren Installationsaufwand einrichten.

Etwas ausgefeilter erscheint Eudora. So gibt es in dem Konfigurationsmenü auch einen Punkt, der sich mit dem MAPI-Spooler beschäftigt - allerdings nur dem Eudora-Produkt. Ansonsten zeigt sich die Software im gewohnten "Look-&-feel": Die Eingangs-, Ausgangs und die Müllbox bieten ihre Inhalte übersichtlich an.