Linux als Dial-up-Router

Zusätzliche Optionen

Anschließend binden Sie die folgenden Optionen als Kernelmodule ein:

  • IP: ipautofw masq support

  • IP: ipportfw masq support

  • IP: ip fwmark masq-forwarding support

Hinweis: Stellen Sie zudem sicher, dass der Netzwerktreiber für Dummy-Geräte aktiviert ist. Sie finden diesen in der Kategorie Network device support als Dummy net driver support.

Danach verlassen Sie die Kernel-Konfiguration und speichern die Änderungen. Jetzt gilt es, das Kompilieren des Kernels und seiner Module vorzubereiten:

make dep && make clean

Legen Sie jetzt eine leere formatierte Diskette in Ihr Floppy-Laufwerk ein und geben make bzdiskein. Damit erhalten Sie eine Bootdiskette, falls irgendetwas schief gehen sollte.

Anschließend kompilieren Sie den Kernel und die Module: make bzImage && make modules.

Nach der Kaffeepause installieren Sie die Module: make modules_install.

Den neu gewonnenen Kernel kopieren Sie mit dem Befehl cp -f arch/i386/boot/bzImage /boot/myKernel ins Verzeichnis /boot.

Zum Schluss passen Sie die Datei /etc/lilo.conf an, indem Sie die Zeilen image=/boot/... in image=/boot/myKernel ändern. LILO konfigurieren Sie danach durch die Eingabe vonlilo neu und booten den Rechner.