CRM-Grundlagen Teil 4

Klassische CRM-Lösungen im Überblick

Merkmale kommerzieller CRM-Komplettlösungen

Obwohl die CRM-Komplettlösungen vorgegebene Funktionalitäten enthalten, sind die Pakete individualisierbar und können in Grenzen an die Unternehmensbelange angepasst werden. Viele Softwareanbieter stellen hierfür diverse Tools zur Verfügung, mit denen der Systemadministrator des Anwenderunternehmens das CRM-Programm entsprechend einstellen kann. Die im Rahmen dieser Índividualisierung durchgeführten Programmänderungen sind in der Releasefähigkeit und Wartbarkeit enthalten.

Die meisten kommerziellen CRM-Lösungen laufen unter Windows, auch Linux und andere Betriebssysteme werden oft bedient. Viele CRM-Systeme sind heute webfähig, das heißt, es genügt ein Browser zur Bedienung.

Wer sich für ein kommerzielles CRM-System entscheidet, muss in der Regel einen Vertrag mit dem zukünftigen CRM-Lieferanten abschließen. Der Vertrag legt die Überlassung der Nutzungsrechte an der Software fest – den Lizenzvertrag -, die Einführung – den Beratungsvertrag - und die Wartungsleistungen – den Wartungsvertrag. Außerdem schreibt er die entsprechenden Konditionen vor.

Für den Beratungsvertrag ist außerdem die Projektierung der Einführung notwendig. Hierbei wird vor allem der Umfang definiert, in dem CRM-Software anzupassen ist und es werden die Projektmeilensteine sowie die Projektbeteiligten bestimmt.