Remote Client Management von PC und Notebook

Intel vPro mit Landesk-Management-Software

vPro in die Landesk-Management-Suite einbinden

Ein wichtiger Aspekt der vPro-Technologie ist die Einbindung der Client-Systeme in eine bestehende System-Management-Umgebung. Dafür bieten namhafte Hersteller entsprechende Management-Lösungen wie Altiris den Manageability Toolkit, Landesk die Management Suite oder Microsoft den System Management Server (SMS 2003) an. Diese Management-Software lässt sich in heterogenen Umgebungen in übergreifende Enterprise-Management-Systeme wie CA Unicenter, Microsoft SMS, IBM Tivoli Time 10 oder HP OpenView einbinden.

Servicekonfiguration: Um die Remote-Funktionalität des vPro-Client nutzen zu können, muss der Administrator den neuen Rechner in das Landesk-Management-Umfeld einbinden.
Servicekonfiguration: Um die Remote-Funktionalität des vPro-Client nutzen zu können, muss der Administrator den neuen Rechner in das Landesk-Management-Umfeld einbinden.

Anhand unseres Demosystems Esprimo P5925von FSC erläutern wir praxisnah, wie mit der Landesk-Management-Suite ein vPro-System in eine System-Management-Umgebung eingebunden werden kann.

Die Integration eines vPro-Client kann im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen „out of band“ erfolgen. Diese Möglichkeit bedeutet, dass der Rechner ausgeschaltet ist, aber an der Stromversorgung hängt und mit dem Netzwerk verbunden ist. Darüber hinaus benötigt der Client keinerlei zusätzlich installierte Agenten.

Um den vPro-Client unter der Landesk-Management-Suite zu verwalten, muss dieser zuerst in den Configure Landesk Software Services angemeldet werden. Im Ordner Intel AMT Configuration unter Current Intel AMT Credentials trägt der Administrator die Zugangsdaten für den Arbeitsrechner ein. Diese entsprechen den Daten, die in der MEBx bereits hinterlegt sind.

Verknüpfung: Nach dem Auffinden des vPro-Rechners bindet die Landesk-Software das System in die Managementumgebung ein.
Verknüpfung: Nach dem Auffinden des vPro-Rechners bindet die Landesk-Software das System in die Managementumgebung ein.

Nach dem Aufruf der Landesk-Management-Suite und unter dem Menüpunkt Toolbox / Configuration / Unmanaged Device Discovery kann der Anwender nach dem Desktop-Rechner suchen lassen. Es öffnet sich ein Scanner-Configuration-Fenster, in dem der User die IP-Bereich des zu suchenden vPro-Systems (zum Beispiel 192.168.50.3 bis 192.168.50.200, Subnet Mask: 255.255.255.0) mit entsprechenden Optionen wie Network Scan und Additional devices to discover / Intel AMT 1.0 eingibt. Nach dem Auffinden des vPro-Clients – in unserem Fall die IP: 192.168.50.3 – ist das System in dem Ordner Intel AMT zu finden. Von dort aus können die Daten in das Inventory-Management der Landesk-Software verschoben werden.

IAMT-Summary: Der Landesk-Manager zeigt alle verfügbaren Informationen des vPro-Clients an.
IAMT-Summary: Der Landesk-Manager zeigt alle verfügbaren Informationen des vPro-Clients an.

Diese Hardware-Informationen erhält die Management-Software direkt über den IAMT-fähigen Rechner. Denn das vPro-System legt bei jedem Boot-Vorgang seine aktuellen Hardware-Daten in einem Flash-Speicher ab. Diese sind jederzeit „in band“ oder „out of band“ per Netzwerkzugriff abrufbar.