Herausforderung Workspace-as-a-Service

Hürden auf dem Weg zu virtuellen Desktops

So profitieren IT-Abteilungen von virtualisierten Modellen

In einer WaaS-Umgebung hingegen kann jeder IT-Administrator im Durchschnitt bequem 1000 Plätze unterstützen. Dieses Niveau an zentraler Kontrolle stellt sicher, dass sogar dann, wenn Laptops oder mobile Devices ersetzt werden müssen, die Geräte innerhalb nur weniger Minuten mit den Anmeldedaten, Apps, Verknüpfungen, Favoriten und Einstellungen des Nutzers ausgestattet sind. Das schließt einen Produktivitätsverlust aus.

Zusammengefasst kann das konvergierte System komplexe Umgebungen handhaben - solche mit einer großen Anzahl an individuellen Anwendungen, einer großen installierten Serverbasis und einer großen Änderung im Geschäftsvolumen. Die Vorteile sind verringerte Ausfallzeiten, ein automatisches Desktop- und Daten-Backup, eine vereinfachte Cloud- und Dateninfrastruktur sowie ein dynamischer Anwender-Support für die Verbesserung der Produktivität. Zusammen mit einer Thin-Client-Hardware, die ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis, eine längere Nutzungsdauer und einen niedrigeren Energieverbrauch hat, kann die Technologie mit WaaS schneller den ROI schaffen - zu insgesamt niedrigeren Betriebskosten.

Um all diese beträchtlichen Pluspunkte zu erreichen, sollte man die Gewohnheiten der einzelnen Nutzer mit den am besten geeigneten Technologien zusammenbringen und die Technologie anpassen, um der Nutzererfahrung eine persönliche Note zu geben. Für die IT-Abteilung schafft das WaaS-Modell skalierbare, flexible Kostenmodelle, die auf die Erfüllung von Geschäftsanforderungen ausgelegt sind.

Auch künftig entstehen neue Technologien. Aber haben Unternehmen ein ausreichend flexibles Geschäftsmodell, um von ihnen zu profitieren? Unternehmen sollten sich heute der virtuellen Herausforderung stellen, um auch morgen noch Wettbewerbsvorteile erzielen zu können. (hal)