Herausforderung Workspace-as-a-Service

Hürden auf dem Weg zu virtuellen Desktops

Darauf müssen Sie bei BYOD und VDI achten

Sicherheit ist immer noch eine der Schlüsselerwägungen von IT-Verantwortlichen, insbesondere wenn man die Punkte gesteigerte Mobilität, Telearbeit und BYOD sowie BYOA in Betracht zieht. Mehr Access Points zum Netzwerk klingen zunächst nach mehr potenziellen Sicherheitsangriffspunkten. Aber in Verbindung mit einem virtuellen Desktop oder einer Workspace-as-a-Service-Umgebung (WaaS) ist es leicht, viele tausend Endnutzer mit zentralisierten Management-Tools sicher zu verwalten. Neue Software-Upgrades, Sicherheitsprotokolle und -anwendungen können innerhalb von Minuten anstatt von Stunden mit weit weniger IT-Personal verteilt werden. Stattet man die Endgeräte der Belegschaft mit den neuesten biometrischen Authentifizierungs- und Identity-Access-Lösungen aus, steht eine leistungsfähige Sicherheitslösung zu Verfügung.

Unternehmen, die Thin-Client-Terminals oder -Geräte einsetzen, die in einer virtuellen Umgebung operieren, müssen außerdem sicherstellen, dass die User keine Spuren auf der Hardware hinterlassen, wenn sie sich abmelden. Dies bietet mehr Sicherheit auf allen Plattformen und ermöglicht es Remote-Nutzern, sicher zu agieren - egal zu welcher Zeit und an welchem Ort. Selbst wenn der Netzzugang eines Endnutzers kompromittiert wurde, kann die IT-Abteilung schnell und einfach den Zugriff auf alle Tools, Anwendungen oder Datenbestände des Unternehmens sperren.

Das WaaS-Modell ermöglicht es der IT-Abteilung, Probleme zentral zu managen, Services zu automatisieren und Selbsthilfe-Tools einzusetzen. So lässt sich sicherzustellen, dass die Ausfallzeit des Nutzers auf ein paar Minuten beschränkt ist. Das minimiert den Produktivitätsverlust. Das Einsparpotenzial ist hier beträchtlich: Beim herkömmlichen IT-Support-Management-Modell rechnet man im Durchschnitt eine Person zur Unterstützung von jeweils 100 Desktops.