Grundlagen: Fibre-Channel-Switches

Portzahl und interne Bandbreite

Zu den technischen Qualitäten, auf die Käufer von Switches achten sollten, gehört neben der Portzahl auch die interne Bandbreite. Sie entscheidet darüber, wie viele Verbindungen der Switch gleichzeitig aufbauen kann. Die Zahl der zu einem ISL trunkierbaren Ports sollte so groß sein, dass keine Engpässe entstehen.

Wichtig ist ferner ein ausreichend großer Puffer an den Ports, weil sich sonst der Datentransport über längere Strecken verzögert. Mit FCs auf Glasfaserbasis sind Distanzen von 30 Kilometern problemlos überbrückbar. Liegen längere Distanzen zwischen den SAN-Endpunkten, muss die Zahl der Buffer Credits, einer Art Empfangsberechtigung für Daten-Frames, groß genug sein, um die Leitungsverzögerung zu kompensieren. Moderne Switches sollten an ihren Ports sowohl ein Gbit/s als auch zwei Gbit/s unterstützen und selbst erkennen, für welche Geschwindigkeit das jeweilige Endgerät geeignet ist.