Kommunikationsdienste vereint

Google Wave im Beta-Test

Änderungen nachvollziehen

Jetzt kann jeder Nutzer der Wave, ähnlich wie bei einem Chat, eigene Beiträge unter dem Text anhängen. Aber das Dokument kann auch direkt bearbeitet werden, um zum Beispiel Kommentare zu verschiedenen Passagen zu verfassen. Diese Kommentare können über ein kleines Sprechblasensymbol auf- und zugeklappt werden. Diese Kommentare können auch als „Privat“ markiert werden, um die Nachricht nur an bestimmte Nutzer der Wave zu richten. Jede Antwort stellt eine neue Wave dar, zu der andere Nutzer eingeladen werden können. Die Antwort kann ebenfalls kopiert werden, um außerhalb der bereits bestehenden eine neue Wave zu starten.

Inline Comment: Google Wave erlaubt es, in jedem Dokument direkt Kommentare zu hinterlassen.
Inline Comment: Google Wave erlaubt es, in jedem Dokument direkt Kommentare zu hinterlassen.

Jede Veränderung an der Wave durch andere Nutzer kann in Echtzeit Buchstabe für Buchstabe am Bildschirm nachverfolgt werden. Wenn Nutzer zu einer umfangreichen Wave eingeladen werden, kann über die Playback-Funktion genau protokolliert werden, wie die gesamte Konversation zustande kam.

Playback: An der Zeitleiste über der Wave kann die Entstehungsgeschichte des Dokuments nachvollzogen werden.
Playback: An der Zeitleiste über der Wave kann die Entstehungsgeschichte des Dokuments nachvollzogen werden.

Über eine Zeitlinie kann hier wie eine Art Slideshow gestartet werden, die zeigt, wer wann was an der Wave verändert hat. Ähnlich wie in Googlemail können Waves mit Tags versehen werden, um sie zu indizieren und später besser wiederfinden zu können. Außerdem können Ordner erstellt und die verschiedenen Waves mittels Drag and Drop verschoben werden. Auch an eine File-Upload-Funktion wurde gedacht, die leider in der Beta noch nicht einwandfrei funktionierte.