Kommunikationsdienste vereint

Google Wave im Beta-Test

So funktioniert Google Wave

Die Oberfläche von Google Wave ist in drei Spalten aufgeteilt, insgesamt gibt es vier Module. Die erste Spalte ganz links besteht aus zwei Elementen. Das obere dient zur Navigation; das darunterliegende zeigt die eigenen Kontakte. In der mittleren Spalte werden alle aktiven Waves angezeigt, vergleichbar mit einer Inbox. Die rechte Spalte zeigt die Inhalte geöffneter Waves an. Hier können bestehende Waves bearbeitet oder neue Waves angelegt werden.

Google Wave: Der Kommunikationsdienst besteht grundsätzlich aus drei Spalten mit vier Elementen.
Google Wave: Der Kommunikationsdienst besteht grundsätzlich aus drei Spalten mit vier Elementen.

Wenn eine Wave bearbeitet wurde, rutscht sie in der Inbox an die oberste Stelle und wird gefettet dargestellt. Kontakte, die in Google Wave online sind, erhalten einen kleinen grünen Punkt neben ihrem Icon. Alle Elemente lassen sich minimieren und erscheinen zusammengeklappt am oberen Bildschirm. So lässt sich zum Beispiel das Element mit den Wave-Inhalten bildschirmfüllend darstellen und damit die Arbeitsfläche vergrößern.

Google Maps: Das Karten-Tool von Google lässt sich problemlos in Waves einfügen und mit Markierungen versehen.
Google Maps: Das Karten-Tool von Google lässt sich problemlos in Waves einfügen und mit Markierungen versehen.

Wird eine neue Wave gestartet, erscheint ein leeres Eingabefeld. Die hier eingegebenen Texte können wie von einem E-Mail-Client gewohnt formatiert werden. Außerdem lassen sich verschiedenen Multimedia-Inhalte wie Youtube-Videos, Google Maps, Bilder, Links oder diverse Robots (dazu im Abschnitt "Wave Erweiterungen: Gadgets und Robots " mehr) einfügen. Bei einem Klick auf den „Done“-Button lädt Google Wave den Nutzer mit einem Pop-Up ein, die gestartete Wave mit anderen Nutzern aus der Kontaktliste zu teilen.