Kommunikationsdienste vereint

Google Wave im Beta-Test

Wave-Erweiterungen: Gadgets und Robots

Wave kann dank einer Open-Source-Struktur und offener APIs ähnlich wie Firefox von beliebigen Programmierern erweitert werden. Diese Erweiterungen unterteilen sich in Gadgets und Robots. Gadgets sind Inhalte, die direkt in den Waves als Elemente zu sehen sind. Dazu gehören auch die bereits von Google zur Verfügung gestellten Gadgets wie das Abstimmungs-Tool und Google Maps. Externe Programmierer spendierten Google Wave zum Beispiel eine Benachrichtigungsfunktion per E-Mail, wenn Waves verändert werden. Auf Ribbit kann dagegen ein Gadget heruntergeladen werden, dass alle Teilnehmer einer Wave eine Telefonkonferenz führen lässt.

Google-Moderator: Hier werden die Google-Wave-Beta-Tester aufgefordert, eigene Verbesserungsvorschläge zu machen.
Google-Moderator: Hier werden die Google-Wave-Beta-Tester aufgefordert, eigene Verbesserungsvorschläge zu machen.

Robots sind dagegen E-Mail-Adressen, die einer existierenden Wave als Kontakt hinzugefügt werden können, um diese um zusätzliche Funktionen zu erweitern. So wird beim Hinzufügen des Tweety-Bots Google Wave zu einem Twitter-Client. Alle eingehenden Tweets werden angezeigt, und neue können verfasst werden. Mit dem Bloggy-Bot können Beiträge direkt auf dem eigenen Blogspot-Blog publiziert werden. Dieser Robot funktioniert allerdings in der Beta noch nicht einwandfrei. Mit dem Bot Polly the Pollster lassen sich umfangreiche Umfragen erstellen und verteilen. In den Bereichen Gadgets und Robots sind in Zukunft noch spannende Entwicklungen zu erwarten.