Häufige Fehler der Google-Optimierung

Google-Optimierung: Fehler, Lügen, Mythen

Behauptung: Ausgehende Links vermeiden, sie schwächen die Internetseite

Wahrheit: Zum Glück falsch.

Es gab Zeiten, da wurde tatsächlich behauptet, Verlinkungen auf externe Seiten würden die Bedeutung der eigenen Seite schwächen. Praktisch ein regulierendes Element zur stärkenden Eigenschaft eines eingehenden Links. Heute sind sich die meisten SEO-Experten einig: ausgehende Links schaden nicht – im Gegenteil, auch sie wirken sich positiv auf das Google-Ranking aus.

Also keine Scheu vor dem Link auf die Konkurrenz. Schließlich lebt das Internet durch seine Verknüpfung. Das weiß auch Google und lässt diesen Aspekt deshalb positiv in seinen Algorithmus einfließen. Dennoch gibt es auch hier wieder einiges zu beachten.

Ebenso wie der eingehende Link einer Seite mit einem hohen PageRank wichtiger ist als die Verlinkung von einer Seite mit einem niedrigen PageRank, verhält es sich auch bei ausgehenden Links. Hat man die Wahl zwischen einer schwachen und einer starken Seite, sollte der Link unbedingt auf die starke Seite verweisen.

Das ist besonders für Artikel und Blog-Einträge relevant. Verlinkungen auf weitere Informationen oder zur Quellenangabe sollten möglichst nicht nur als Deep-Link direkt in den Artikel führen, sondern zusätzlich auf die Homepage des Online-Auftrittes. Wird ein Zitat von Spiegel benutzt, sollte dementsprechend Spiegel.de verlinkt werden und der Artikel. Damit werden Google und der Leser bedient.