Office-Rechner mit 23-Zoll-Touch-Display

Fujitsu Esprimo X913-T: All-in-One-Business-PC im Test

Performance, elektrische Leistungsaufnahme und Akustik

Die nötige Rechenleistung bezieht der Fujitsu Esprimo X913-T aus dem Intel-Core-i5-Prozessor 3470T. Dieser arbeitet mit einer Taktfrequenz von 2,9 GHz. Damit dürfte das System für jede Aufgabe gewappnet sein, und es sollten auch bei komplexeren Aufgaben keine Performance-Engpässe entstehen. Wir haben das System dem SPECpower_ssj2008-Benchmark unterzogen. Es erreichte 1646 Operationen pro Watt, was für diese Rechnerausstattung mit integriertem Monitor ein erfreulich hoher Wert ist. Darüber hinaus erreicht der Rechner unter SYSmark 2012 passable 131 Punkte. Mehr Performance-Werte unterschiedlicher Prozessoren finden Sie in unserem Beitrag Intel Core i5-760 im Test.

AIO: Der All-in-One-PC ist mit einem aktuellen Intel-Core-i5-Prozessor und 4 GByte Hauptspeicher ausgestattet. Damit erreicht das System in den Benchmarks eine entsprechend passable System-Performance.
AIO: Der All-in-One-PC ist mit einem aktuellen Intel-Core-i5-Prozessor und 4 GByte Hauptspeicher ausgestattet. Damit erreicht das System in den Benchmarks eine entsprechend passable System-Performance.

Fujitsu stattet den Esprimo X913-T ab Werk mit einem integrierten lüfterlosen Netzteil aus. Laut Datenblatt liefert der 80-Plus-Gold-Stromspender eine Ausgangsleistung von zirka 100 Watt und arbeitet sehr Energieeffizient entsprechend dem 80Plus-Gild Standard. Unter Maximalbelastung des SPECpower-Benchmarks kommt das System auf eine Leistungsaufnahme von rund 58 Watt. Somit hat das Netzteil genügend Gangreserve für eventuelle Ausbaumöglichkeiten.

Im mittleren Lastbereich (50 Prozent) erreicht der ThinkCentre eine Leistungsaufnahme von 46 Watt. Dagegen begnügt sich das System im Leerlauf (Idle-Modus) mit nur 34 Watt. Noch sparsamer arbeitet der Rechner im Stand-by-Modus; hier reduziert sich die Leistungsaufnahme auf 1,2 Watt. Das absolute Minimum erreicht der Esprimo, wenn man ihn "herunterfährt" beziehungsweise "ausschaltet". Dabei konsumiert der Fujitsu-PC nahezu 0,2 Watt. Leider verfügt er nicht über einen Ein-/Aus-Schalter, der die Stromversorgung des Netzteils oder des Rechners unterbricht.

Gerade im Büroumfeld, für das der Esprimo entwickelt wurde, darf ein Business-PC akustisch nicht auffallen. Dauerhaft störende Lüftergeräusche sind also tabu. Wir haben die Geräuschentwicklung unter verschiedenen Lastbedingungen subjektiv nach Gehör eingeschätzt. Erfreulicherweise arbeitet das System sehr leise.