Dünn und dünner

Was wird durch Thin Clients besser?

Nicht unerwähnt bleiben sollte, daß auf den WBTs auch "Metaframe" von Citrix läuft. Damit steht ihnen das ICA zur Verfügung, und selbst ein RDP/ICA-Mischbetrieb ist möglich. Fehlt eigentlich nur noch X11, das bekannte Fenstersystem von Unix. Doch auch diese Lücke wird längst geschlossen, und zwar von "Wincenter für Metaframe", eine Software von NCD (Bild 4)

Damit alle Applikationen gut handhabbar vom Arbeitsplatz aus zugänglich sind, müssen die DV-Abteilungen sicherstellen, daß alle benötigten Emulationen gleichermaßen von Clients und Servern unterstützt werden und daß die Leistung der Server auch in Stoßzeiten nicht einbricht, insbesondere dann, wenn alle Thin Clients gleichzeitig einen einzigen Server fordern. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, hat das Thin-Client/Fat-Server-Modell zahlreiche Vorteile gegenüber anderen serverentlastenden, dafür aber clientbelastenden Modellen:

- geringere Gesamtkosten (TCO = Total Cost of Ownership),

- einfacheres, weil zentralisiertes Management,

- flexiblere Erweiterbarkeit (Skalierbarkeit),

- unkompliziertes Backup,

- reduziertes Sicherheitsrisiko und

- höhere Zuverlässigkeit.