Duell in Farbe: Visor Prism contra Palm IIIc

Display

Der Visor Prism zeigt auf seinem LC-Display laut Hersteller bei 16 Bit Farbtiefe bis zu 65.536 Farben. Zum Vergleich: Der Palm IIIc stellt auf seinem Aktiv Matrix TFT-Display nur 256 Farben dar. Die Auflösung des Bildschirms beträgt bei beiden Geräten 160x160 Pixel. Bei den üblichen PIM-Anwendungen wie Adressenverwaltung oder Terminplanung macht sich die unterschiedliche Farbtiefe nicht bemerkbar. Beide Geräte bieten einen sehr guten Kontrast und stellen die Schrift und die Symbole gestochen scharf dar.

Der Hintergrund ist weiß und ständig beleuchtet, um die Lesbarkeit der Schrift zu erhöhen. Auffallend: Das Display des Palm IIIc ist heller als das des Visor Prism. Die Messungen im tecChannel.de-Labor ergaben bei der stärksten Helligkeitseinstellung einen Wert von 174 Cd/qm im Vergleich zu 135 Cd/qm.

Benutzt man den PDA jedoch zum Betrachten von Fotos (unter anderem im JPEG-, GIF-, TIF- und BMP-Format) oder Videos (MPEG4), sorgt die größere Farbtiefe für eine deutlich bessere Qualität der Bilder. Das zeigt sich beispielsweise bei Handsprings Foto Album, das der Hersteller auf seiner Webseite zum kostenlosen Download anbietet. Fotos erscheinen bei 8 Bit Farbtiefe auf dem Palm IIIc deutlich unschärfer und pixeliger als auf dem 16-Bit-Display des Handspring Prism.