Droht ein neuer Browserkrieg?

Aller guten Dinge sind drei

Auch wenn AOL vergangene Angriffe abgewehrt hat und heute viel größer und mächtiger dasteht als damals, gibt es dennoch gute Gründe für AOL, Microsoft jetzt erneut zu fürchten. Denn Bill Gates hat bereits zwei Mal gegen AOL verloren. 1993 hat Microsoft AOL weder gekauft noch zerstört. Und 1997 hat der Konzern seinen eigenen AOL-Killer MSN gekillt. Zwei solche Niederlagen sind genug, und wenn Microsoft AOL nun wieder als Zielscheibe ins Visier nimmt, wird Bill Gates über eine dritte Niederlage sicher nicht glücklich sein.

Und jeder weiß schließlich, dass es bei Microsoft immer erst die dritte Version ist, die dann endlich funktioniert. (bmu)

Über den Autor

Michael Swaine ist Redaktionsdirektor des Dr. Dobb's Journal. Er lebt im Silicon Valley und schreibt seit 1980 über PC-Technologie. Sie erreichen Michael Swaine über seine Website.