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Deutliche Kostenvorteile gegenüber TK-Anlagen

"Unser erster Ansatz bei der Konzeption des Unified-Messaging-Systems war der Einsatz einer modular aufgebauten TK-Anlage", führt der Leiter des STZ Rechnereinsatz, Prof. Dr.-Ing. Nikolaus Kappen aus: "Allerdings haben wir auf dem Markt keine Lösung gefunden, die uns hundertprozentig überzeugen konnte - ganz zu schweigen von der Kostenseite." Die Server-Lösung erwies sich für die Steinbeis-Ingenieure als der intelligentere und gleichzeitig deutlich kostengünstigere Ansatz. "Er funktioniert deshalb so gut, weil wir in Esslingen ohnehin nicht viele konventionelle Telefonnebenstellen benötigen. Für die normale Telefonkommunikation versorgt uns die Telefonanlage der Fachhochschule mit einigen Nebenstellenanschlüssen. Das reicht völlig aus", betont Eberlein. "Neben den technischen Vorteilen waren gerade die geringen Investitionskosten ein großes Plus bei der Entscheidung für die Diva-Karte", bestätigt Professor Kappen.

Neben der Hardwareausstattung spielt bei einem so komplexen Projekt natürlich auch die Software eine entscheidende Rolle. Bei den Unified-Messaging-Funktionen entschied sich das STZ Rechnereinsatz für "Ixi-Server" der Firma Servonic aus Olching bei München. Diese Unified-Messaging-Software stellt die benötigten Fax-, Voice-, SMS- und mobilen Funktionen zur Verfügung. Gleichzeitig arbeitet sie mit dem Microsoft Exchange Server zusammen, den das STZ Rechnereinsatz als E-Mail-System nutzt.

Jeder Mitarbeiter des STZ hat unterschiedliche Einwählnummern und Adressen. Rufnummern werden für Telefon und Unified-Messaging vergeben, hinzu kommt eine zentrale E-Mail-Adresse. Außerdem verfügt das System noch über SMS-Funktionen. Mit ihrer Hilfe werden Nachrichten an die Mobiltelefone der Mitarbeiter übermittelt, etwa dass eine E-Mail angekommen ist. Faxabruf-Nummern runden das Angebot ab.