Digitale Ausweise

Persönliche Daten

Weil das Serviceangebot eines von mehreren Abteilungen verwendeten digitalen Ausweises auf einzelne Benutzer zugeschnitten sein soll, enthält die Karte persönliche Daten. Dabei müssen die auf der Karte angelegten Datenbestände automatisch konsolidiert werden. In der Regel existiert zu jeder Applikation eine eigene Datenbanken mit Benutzerinformationen. Angaben zum Namen des Users sind dadurch mehrfach gespeichert. Damit die Sperrung einer Chipkarte auch zur Blockade des Zugriffs auf Firmenanwendungen führt, werden die getrennten Informationssysteme einer Smartcard aufeinander abgeglichen. Wer Chipkarten einführen will, kommt deshalb um das Thema Kartenmanagement nicht herum.

Die genannten Beispiele verdeutlichen häufige Probleme beim Einstieg in die digitale Kartentechnik. In den meisten Fällen können die Schwierigkeiten von den Partnern durch eine gute Vorbereitung und eine ausgefeilte Projektstruktur schon von vornherein ausgeräumt werden. Die Beteiligten vermeiden viele Konflikte, wenn sie an den Projektentscheidungen teilhaben und wichtige Daten offenlegen.

Folgende Vorgehensweise für die Einführung einer multifunktionalen Chipkarte hat sich bei bisherigen Projekten der Siemens AG bewährt.