Grundlagenserie Business Intelligence

Business Intelligence (Teil 1): Erster Einstieg

BI-Lexikon

„Business Intelligence“ zieht jede Menge Fachbegriffe und Anglizismen mit sich. Aber was verbirgt sich tatsächlich hinter dem Begriff „BI“ und all seinen Schlagworten im Schlepptau? Dieses Glossar gibt einen kurzen Überblick:

Balanced Scorecard (BSC)

Ein Analyseinstrument, das eine bereichsübergreifende Kontrolle und Steuerung von Unternehmenszielen ermöglicht. Die BSC geht auf Arbeiten von Robert S. Kaplan und David P. Norton Anfang der 1990er Jahre zurück und basiert auf einer Ursache-Wirkungs-Analyse.

Das BSC-System ermittelt demnach kennzahlenbasiert die Abhängigkeit der finanziellen Ergebnisse von den drei so genannten Perspektiven „Kundenbeziehungen“, „interne Prozesse“ und „Lern- und Entwicklungsperspektiven der Mitarbeiter“ als zukunftsorientierte Indikatoren und Leistungstreiber.

Business Intelligence (BI)

Der Begriff und das Konzept wurden von der Gartner Group geprägt. Als Business Intelligence wird demnach der Prozess bezeichnet, durch den Daten in Informationen und weiter in Wissen umgewandelt werden. Praktisch gilt er heute als Oberbegriff für Data Warehousing, Data Mining und OLAP.

Corporate Performance Management (CPM)

Eine Methode zur Darstellung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Profitabilität von Unternehmen. CPM gilt als Add on von Business Intelligence. Neben den auf die Historie und die Gegenwart bezogenen Analysen, die im Fokus von Business Intelligence stehen, deckt CPM auch zukunftsbezogene Analysen wie Planung, Prognosen und Aktionen ab. Synonyme Begriffe: Business Performance Management (BPM) und Enterprise Performance Management (EPM).