Grundlagenserie Business Intelligence

Business Intelligence (Teil 1): Erster Einstieg

Berichten und Präsentieren

Als ein Beispiel sei die Finanzbranche genannt: So erwarten die Akteure im internationalen Kapitalmarkt aktuellste und zuverlässige Informationen. Wer diese zuerst liefert, hat die Nase vorn. Oder bei Investment-Fonds. Wer seinen Kunden schnell aktuelle und verständlich aufbereitete Informationen liefert, steigert die Kundenzufriedenheit beachtlich.

Zur Erstellung und Gestaltung von Berichten sind viele verschiedene Software Lösungen erhältlich. Die Werkzeuge, welche mit graphischer Oberfläche und Drag-and Drop Techniken dem Benutzer Hilfe bei der Berichtserstellung bieten, sind besonders für EDV-unerfahrene Mitarbeitern gedacht, die ihre Anfragen nicht an IT Spezialisten weiterleiten müssen, sondern selbst auswerten können.

Aktuell informiert: Dank BI sind alle Zahlen strukturiert verfügbar. (Quelle: Microsoft)
Aktuell informiert: Dank BI sind alle Zahlen strukturiert verfügbar. (Quelle: Microsoft)

Neben reinen Berichtssystemen unterstützen den BI-Prozess auch Wissensmanagement-Systeme. Solche Systeme stellen die fertig erstellten Analysen allen oder bestimmten Unternehmensbereichen zur Verfügung. Sie erlauben es, Analyseergebnisse mehr oder weniger automatisiert bestimmten Nutzergruppen zu präsentieren.

Eine besonders effektive und komfortable Variante, BI-Analysen zu präsentieren, sind Portale. Über diese lassen sich sämtliche Ergebnisse in einer einheitlichen Nutzeroberfläche zugänglich machen. Portale bieten zudem die Möglichkeit, Resultate personalisiert, also zugeschnitten auf individuelle Bedürfnisse, anzubieten. So erhalten Vertrieb und Entwicklungsabteilung etwa nur jeweils die für sie relevanten BI-Ergebnisse.

Scorecard: Kennzahlen, Trends und Planerfüllung sind übersichtlich verfügbar. (Quelle: Microsoft)
Scorecard: Kennzahlen, Trends und Planerfüllung sind übersichtlich verfügbar. (Quelle: Microsoft)