Bootmanager im Test

BootIt NG - Testlauf und Fazit

Bei der Installation des eigentlichen Bootmanagers legt das Tool eine Backup-Datei auf der Startdiskette an - lobenswert. Sehr schön: BootIt schlägt von sich aus vor, in eine eigene Partition zu installieren und ergreift alle nötigen Maßnahmen. Abschließend genügt ein Reboot, um das System samt Bootmanager hochzufahren. Sämtliche Programmeinstellungen erfolgen direkt aus dem Bootmanager heraus, auch die Partitionstools sind so erreichbar - ideal für alle, die häufig an den Partitionen spielen. Die Bedienung ist jedoch nicht intuitiv, ein Blick in das Handbuch oder die Online-Hilfe daher öfter nötig.

Beim ersten Start erkennt BootIt die vorhandenen Betriebssysteme einwandfrei, sogar das Windows 2000 auf der zweiten Festplatte. Allerdings muss der Anwender selbst daran denken, die Option Swap zu aktivieren. Damit werden die Festplatten "getauscht", für DOS und Windows entsteht der Eindruck, dass sie von der ersten Festplatte starten. Erfreulich, dass das Tool für jeden Booteintrag die Reihenfolge der Partitionen im MBR verändern kann. So hat man auch Betriebssysteme im Griff, die grundsätzlich nur von der ersten Partition starten wollen.

Fazit: Installation und Bedienung sind sehr gelungen, an manchen Stellen ist aber ein Blick in das gelungene Handbuch unvermeidlich. Die integrierten Funktionen zur Bearbeitung von Partitionen sind ausgefeilt und funktionieren gut, stellen jedoch keine Geschwindigkeitsrekorde auf.

Quickinfo

Produkt

BootIt NG 1.51

Hersteller

TeraByte Unlimited

Preis

34,95 US-Dollar

Download

567 KByte, www.terabyteunlimited.com, 30-Tage-Testversion

Systemvoraussetzungen

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Betriebssystem

DOS (-Box)

Weitere Infos und die komplette Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.