Replica, Bandbreitenverwaltung, MinWin

Ausblick: Hyper-V 3.0 in Windows 8

Bandbreitenverwaltung der Netzwerkverbindungen

Auch bei den Netzwerkverbindungen gibt es mehr Einstellungsmöglichkeiten. Administratoren können auf diesem Weg die Bandbreite der Netzwerkverbindungen genau justieren. Zusätzlich bieten die Einstellungen noch erweiterte Menüs, in denen Administratoren zum Beispiel auch eine Hardwarebeschleunigung für Netzwerkverbindungen aktivieren können, sowie Offload-Einstellungen.

Einflussnahme: Administratoren können die Bandbreite regulieren.
Einflussnahme: Administratoren können die Bandbreite regulieren.

Hyper-V 3.0 unterstützt anscheinend direkt TCP Chimney Offload. Bei dieser Technik lassen sich Berechnungen für den Netzwerkverkehr von den virtuellen Servern zu den Netzwerkkarten delegieren, was die Leistung des Rechners für Anwendungen und im Netzwerk erheblich beschleunigen kann. Das heißt, virtuelle Maschinen können künftig auch direkt auf Hardwarefunktionen der Netzwerkkarten zugreifen, was netzwerklastige Systeme beschleunigt. Zusätzlich ist eine Funktion integriert, die DHCP-Anfragen von virtuellen Servern blockieren kann, genauso wie Anfragen an die Router im Netzwerk. Alle diese Einstellungen finden sich im Konfigurationsfenster der virtuellen Maschinen im Hyper-V-Manager.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Ressource-Pools zu erstellen. In ihnen lassen sich Fibre-Channel-Verbindungen zusammenfassen und so leichter auf die virtuellen Server verteilen. Mit der Funktion können Sie zum Beispiel Speicherzugriffe auf SANs von virtuellen Servern einmal konfigurieren, zusammenfassen und mehreren Servern zuteilen. In Hyper-V 3.0 integriert Microsoft dazu virtuelle Fibre-Channel-Adapter. Auch diese Funktion ist im Hyper-V-Manager integriert.