Was taugt das Apple-Smartphone im Geschäftsalltag?

iPhone 3G: Business-Traum oder Hype-Gerät?

Anhang: AppStore und Smartphone-Alternativen

Mit dem neuen iPhone 3G hat Apple auch den AppStore eingeführt. Dabei handelt es sich im Grunde um ein zentrales Repository für Anwendungen, sogenannte iPhone-Apps. iPhone und iPod touch können, die aktuellste Firmware vorausgesetzt, die Programme direkt aus dem AppStore beziehen und installieren. Das Repository-Konzept ist vor allem Linux-Usern bekannt, im mobilen Bereich gab es dabei bislang nur zaghafte Versuche, etwa von Nokia. Apple prescht hier vor und hat einen sinnvollen und gut zu bedienenden Marktplatz geschaffen. Denn im AppStore wird nicht nur Apple-Software angeboten, auch freie Entwickler können hier ihre Software kostenlos oder gegen Bezahlung zur Verfügung stellen. Das Angebot ist dabei vielfältig, für Admins ist etwa die iSSH-Anwendung interessant.

Alternative 1: Der HTC Touch Diamond

Wer ein Smartphone mit Touch-Bedienung sucht, das mehr Business-Funktionen mitbringt, sollte sich den HTC Touch Diamond ansehen. Die Bedienungsoberfläche des Windows-Mobile-6.1-Gerätes wurde für Stift- und Fingerbedienung optimiert, ist allerdings deutlich zäher als das iPhone. Auch der Akku hält kürzer, ist dafür auswechselbar. Den passenden TecChannel-Test finden Sie hier. Eine Pro-Version mit integrierter QWERTZ-Tastatur soll folgen.

Alternative 2: Der BlackBerry Curve

BlackBerry steht oft stellvertretend für Business-Funktionen und Push-Mail. Der Curve ist dabei ein Gerät, das auch auf Consumer zugeschnitten wurde, der Media-Player wurde deutlich verbessert. Anders als das iPhone 3G kommt der Curve aber ohne WiFi und HSDPA; GPS ist enthalten. Dafür schlägt er das Apple-Gerät in der Akkulaufzeit, sagenhafte 24 Stunden hielt das Gerät in unserem Benchmark durch. Den Praxistest finden Sie hier. (mja)