Zwischen Fun und Business

E-Mail kein Konkurrent von MMS

Mobilfunkbetreiber und die Hersteller von MMS-Komponenten wie Nokia, Ericsson oder Materna betrachten E-Mail im mobilen Bereich denn auch nicht als Konkurrenten von MMS. Vor allem die speziellen Bedingungen, unter denen Nutzer von mobilen Geräten arbeiten, sprächen gegen "Mobile E-Mail": Das Bearbeiten der elektronischen Post erfordere die ungeteilte Aufmerksamkeit des Nutzers, und der habe in der Praxis eher selten Gelegenheit, sich auf diese Tätigkeit zu konzentrieren. Ebenfalls nicht als Konkurrenz für Multimedia-Messaging gilt Instant Messaging, das auch in Unternehmensnetzen an Bedeutung gewinnt. Eine Instant-Messaging-Software ermittelt, welche Arbeitskollegen oder Freunde gerade im Internet aktiv sind. Mit diesen kann der Nutzer dann Nachrichten austauschen. Ericsson zufolge ist Instant Messaging für Unternehmen interessant, die beispielsweise mit Außendienstmitarbeitern oder Servicetechnikern kommunizieren wollen oder die Mitglieder von Kunden- oder Projektgruppen verbinden möchten. Der Nachteil von Instant Messaging: Nur diejenigen Nutzer können Nachrichten austauschen, die gerade online sind.