Zugriffsrechte im heterogenen LAN

Beispielszenario

Zur Beschreibung eines Konzepts für Zugriffsrechte soll uns hier das Netzwerk eines Verlags als Beispiel dienen. Alle Mitarbeiterdaten lagern dabei zentral auf einem Server unter Linux. Üblicherweise teilt sich jeder Verlag in einzelne Abteilungen auf. Diesen ordnen wir einzelnen Verzeichnissen (Shares) zu, die via Netz verfügbar sein sollen. Somit greifen alle Mitarbeiter auf den aktuellen Projektstand zu. Andererseits sollen die Redaktionsmitarbeiter nicht auf alle PCs und Daten zugreifen können.

Nun sind die Zugriffe entsprechend zu reglementieren. Um die Zuordnung einfacher regeln zu können, sortiert der Administrator die Mitarbeiter in verschiedene Benutzergruppen ein. Innerhalb unseres Verlags besitzt die Verlagsleitung die höchste Rechte-Ebene, sie kann Verzeichnisse und Dateien der anderen Gruppen einsehen. Hierzu führen wir die Gruppe "Verlag" ein. Danach folgt der Chefredakteur mit seinem Stellvertreter und den anderen Redakteuren. Diese bringen wir in der Gruppe "Redaktion" unter. Zum Schluss gibt es dann noch die Redaktionsassistenzen, welche die Gruppe "Sekretariat" zusammenfasst.