Zeitungsverleger: Google & Co. sollen zahlen

Erstmal prüfen

Konkrete Maßnahmen kündigt der WAN noch nicht an, allerdings soll geprüft werden, wie die Verlage auf nationaler und internationaler Ebene gegensteuern können. Auch sollen Fragen "auf die Geltendmachung von Urheberrechten und mögliche Verletzungen von Markenrechten" geklärt werden, so der WAN in einer Mitteilung.

"Google, Yahoo und andere Suchmaschinenbetreiber sind keine neuartigen Wohltäter der Menschheit, keine Robin Hoods des Informationszeitalters, sondern ganz sicher kommerzielle und stark auf Gewinn ausgerichtete Unternehmen. Darüber hinaus ist WAN zutiefst besorgt über das Verhalten mehrerer großer Betreiber gegenüber den Zensurforderungen repressiver Staaten", so O’Reilly.

Als nächsten Schritt bemüht sich die Arbeitsgruppe um Gespräche mit dem Kommissar der Europäischen Union für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Charlie McCreevy, und der Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding.

Bereits im letzten Jahr wehrte sich die französische Nachrichtenagentur AFP erfolgreich gegen die Verwendung ihrer Nachrichten bei Google News (tecCHANNEL berichtete). (PC-Welt/mec)

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