Zehn mal zehn goldene IT-Regeln, Teil III

Zehn goldene Regeln für die Windows-Sicherheit

Nicht zuletzt auf Grund der großen Verbreitung von Windows ist es ein beliebtes Ziel von Hackern und Virenschreibern. Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand halten Sie Ihr System sauber.

1. Eingeschränkter Account

Trotz aller Widrigkeiten sollten Sie immer nur mit einem eingeschränkten Account unter Windows arbeiten. Damit minimieren Sie den potenziellen Schaden durch Malware, die meist über Buffer-Overflow-Lücken ins System eindringt und dann mit den Rechten des aktuell angemeldeten Benutzers agiert.

Sollten Administrator-Rechte notwendig sein, etwa zur Installation bestimmter Software, verwenden Sie beispielsweise das Kommando „runas“ oder melden sich als Administrator an.

2. Virenschutz

Zwar weist das Sicherheitscenter von Windows ständig darauf hin, aber dennoch verzichten viele Benutzer auf einen Virenschutz. Dieser ist natürlich nur wirksam, wenn Sie regelmäßig – am besten täglich – die Signaturen updaten.

3. Nutzung der Sicherheits-Features

Windows bietet eine ganze Menge eingebauter Sicherheits-Features: Eingeschränkte Benutzer-Accounts, das Zonenmodell für Internet Explorer und Outlook, Zugriffskontrolllisten (ACL) für den Dateizugriff, Policies und vieles mehr. Machen Sie sich mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut und setzen Sie diese auch konsequent ein, um Ihr System abzudichten.