Tools zum Management des XenServer 5

XenCenter & Managementkonsole: Virtuelle Maschinen komfortabel verwalten

Assistenten helfen bei der Konfiguration

Der Assistent verlangt in den folgenden Schritten unter anderem den Namen der VM, die Anzahl der virtuellen CPUs, die diese VM verwenden soll, sowie die Menge an Arbeitsspeicher, die die VM erhält. Ferner muss eine virtuelle Disk eingerichtet werden. Die Zuweisung eines virtuellen Network Interfaces ist optional, wird aber wohl meist benötigt. Der Assistent ist schnell durchlaufen und bietet am Ende den sofortigen Start der neuen VM an.

Die neu erzeugte VM erscheint dann links im XenCenter in der Liste unter dem Host, auf dem sie angelegt wurde. Farbig unterlegte Icons geben einen Hinweis auf den Zustand der VM. Mittels der oben erwähnten Icons „Shutdown“, „Reboot“ oder „Suspend“ ist die VM nun bereits zu steuern. Diese sowie weitere Aktionen sind auch über das Kontextmenü (rechte Maustaste) der VM möglich.

Bejaht man die Frage nach dem sofortigen Start, so lässt sich sogleich mit der VM arbeiten. Die Details der VM finden sich im rechten Fenster des XenCenters eingeblendet. Ihre Konfigurationsparameter werden durch die darüberliegenden Reiter in die Rubriken General, Storage, Network, Console, Performance und Logs eingeteilt. Darunter zeigt das XenCenter jeweils die Details dazu und ermöglicht auch deren Änderung.

Die Angaben entsprechen größtenteils jenen, die der Assistent beim Erzeugen der VM angefragt hat. Unter General liefert das Verwaltungstool einen Überblick über den XenServer und seinen virtuellen Maschinen. Die Informationen unter den Reitern Storage und Network liefern die Angaben zum Speicher und dem Netzwerk.

Unter Console verbirgt sich der Zugriff auf die Oberflächen der jeweiligen virtuellen Maschine. Bei zeichenbasierten Systemen, wie etwa Debian, erscheint eine entsprechende Konsole. Bei grafisch orientierten Betriebssystemen wie Windows wird das GUI als Fenster eingeblendet.