Workshop Xgl - Die nächste Generation des Linux-Desktops

Xgl unter Gnome und KDE einrichten

Mit der Datei xgl-hardware-list liefert Suse eine Datenbank aller getesteten Grafikchipsätze, die das Modul „Desktop Effects Settings“ nun mit Ihrer installierten Grafikkarte abgleicht. Meldet das Tool dann „Your graphics card is supported“ steht dem 3D-Desktop nichts mehr im Weg. Wie Sie vorgehen, wenn Sie eine andere Meldung erhalten, lesen Sie im Kapitel „Problematische Karten“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Enable 3D-Desktop“, um den Treiber zu aktivieren. Das Modul richtet nun Xgl und Compiz ein und meldet Sie automatisch vom Desktop ab. Klappt das nicht, müssen Sie sich gegebenenfalls selbst abmelden. Verwenden Sie den Gnome-Desktop, sollten nach erneutem Anmelden am Desktop, die 3D-Effekte bereits funktionieren. Achtung: Tastenkürzel die Sie unter Gnome eingerichtet haben, müssen Sie nun erneut konfigurieren.

Nutzen Sie KDE als Desktop-Oberfläche, müssen Sie noch ein paar weitere Einstellungen vornehmen, bevor Sie in den Genuss des 3D-Desktops kommen. Diese sind im nächsten Kapitel detailliert beschrieben